Die Seniorenvertretung der Amtsperiode 1/2017 bis 12/2021 hat bislang folgendes unternommen bzw. erreicht:
- Wöchentliche Sprechstunde im Bezirksrathaus
- Teilnahme an “Stadtteilkonferenzen” (z.B. Höhenhaus) und “Runden Tischen” (z.B. Buchforst). Besuche von Seniorennetzwerken (z.B. Baustellen-Party des August-Bebel-Hauses) und kirchlichen Angeboten (Trauercafé Regenbogen) oder lokalen Seniorenfeiern
- Stoppen der Verwaltungsvorlage “Seniorenkoordination” durch die Bezirksvertretung Mülheim. Das Konzept war ohne die vorgeschriebene Mitbeteiligung der Seniorenvertretung von Wohlfahrtsverbänden und Verwaltung erstellt worden und wies aus Sicht der Seniorenvertretung wesentliche Mängel auf. Das Konzept wird demnächst unter Einbeziehung der Seniorenvertretung neu beraten und überarbeitet.
- Vermehrte Öffentlichkeitsarbeit (siehe “Pressespiegel”), Entwicklung und Start dieser Website, Aktualisierung von Flyern und Plakaten
- Verbesserung der Kommunikationsmöglichkeiten mit der Seniorenvertretung Mülheim durch Beantragung und Einrichtung einer Faxnummer (0221-221 99120), Einrichtung einer Emailweiterleitung, um rascher auf Emails reagieren zu können, Teilnahme an einer hausinternen PC-Schulung
- Kontaktaufnahme zum “Autismus Köln / Bonn e.V. mit der Fragestellung, auf welche Besonderheiten zu achten ist, wenn von Autismus betroffene Menschen älter werden (bislang völlig unerforscht!)
- Entwicklung von Merkblättern (z.B. Wenn das Geld für die Beerdigung fehlt) und Formularen (z.B. zur Verbesserung der Kontaktaufnahme).
- Hinwirken auf einen barrierefreieren Zugang in einem Seniorenberatungsbüro im Stadtbezirk
- Durchführung einer “seniorenpolitischen Befragung” der Landtagskandidaten des Stadtbezirks und Engagement auf Stadtebene mit dem Ziel, die ältere Bevölkerung Köln zur Wahrnehmung ihres Wahlrechts zu motivieren
- Kontaktaufnahme zur Feuerwehr unter der Fragestellung “Wie lässt sich die Sicherheit von Senioren optimieren?”
- Kontaktaufnahme zum Stadtsportbund mit dem Ziel, gemeinsam die Bewegungsangebote für Senioren im Stadtbezirk 9 zu erfassen und zu publizieren. Einstellung der ersten Befragungsergebnisse
- Engagement für einen zuverlässigeren Halt des Bücherbusses im Stadtteil Höhenhaus
- Beratung eines Seniorenheims in Sachen Verkehrssicherheit
- Regelmäßige Mitarbeit im Beirat der Zeitschrift KölnerLeben
- Kontaktaufnahme zur Oberbürgermeisterin und Vereinbarung einer Begehung des Bezirksrathauses Mülheim zur Überprüfung vorhandener oder fehlender “Barrierefreiheit” (gemeinsam mit dem städtischen Gutachter für barrierefreies Bauen, dem städtischen Behindertenbeauftragten und den zuständigen Mitarbeitern) mit umfangreicher Berichterstattung in den Medien
- Mitwirkung in den Ratsausschüssen für Soziales und Senioren und Stadtentwicklung sowie in der Bezirksvertretung als “sachkundige Einwohner (vertretungsweise auch im Ausschuss für Gesundheit)
- Bitte an die Seniorenberatungsstellen, (falls nicht schon vorhanden) am Gebäude deutlich sichtbar einen Hinweis auf die dort mögliche Seniorenberatung anzubringen
- Auf Stadtebene: Wiedereinführung eines “Jour fixe” zwischen dem SVK-Stadtvorstand und dem Amt für Soziales und Senioren
- Mitwirkung im Redaktionsbeirat des Magazins “KölnerLeben“
- Anregung, im Stadtmagazin “KölnerLeben” regelmäßig über Arbeit und Themen der Kölner Seniorenvertretung zu beraten
- Teilnahme an einer Informationsveranstaltung der Kölner Wohlfahrtsverbände und an einer Schulung zum neuen Pflegerecht (ab 2017)
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Teilnahme an “runden Tischen”, Kontaktaufnahme zur Gerontopsychiatrischen Klinik Köln-Mülheim und zum Hospizverein Köln-Mülheim e.V.
- Begehung des Bezirksrathauses am 20.03.2017 gemeinsam mit dem Gutachter für barrierefreies Bauen der Stadt Köln (Martin Lersmacher), und einem Vertreter der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln (Hans-Joachim Mertens) und der stellvertretenden Leiterin des Bürgeramts Mülheim Claudia Düx.
- Planung, Vorbereitung und Durchführung des “Tages der älteren Generation“ am 05.04.2017 (Sigrid Buchholz)
- Teilnahme an der feierlichen Eröffnung von Haus 1 des SBK-Pflegeheims Mülheim (Tiefentalstraße)
- Kontaktaufnahme zum Behindertenbeauftragten der Stadt Köln (Dr. Günter Bell) zu Fragen der Barrierefreiheit im Stadtbezirk, ausführlicher Gedankenaustausch am 23.03.2017 bei einem Empfang der Oberbürgermeisterin
- Untersuchung des in Köln-Höhenhaus haltenden Büchereibusses auf Barrierefreiheit.
- Fotoaktion mit dem Kölner Stadt-Anzeiger zur Demonstration der fehlenden Barrierefreiheit am S-Bahnhof Köln-Holweide. Dort ist es aufgrund des extremen Höhenunterschiedes zwischen Bahnsteigniveau und Zug für Rollstuhlfahrer unmöglich, aus eigener Kraft in die Bahn einzusteigen.
- Wiederholte Thematisierung dieser Problematik in Pressebeiträgen, einem Leserbrief und auf Veranstaltungen
- Teilnahme am Frühjahrsempfang der SPD-Mülheim
- Kontaktaufnahme zum Ökumenischen Hospizdienst Köln-Dellbrück/Holweide e.V. am 05.04.2017 (Veranstaltung “Therapie am Lebensende”)
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Besuch der VHS Lindenthal und Gedankenaustausch mit Frau Andrea Pohlmann-Jochheim (Programmbereichsleitung) über die Berücksichtigung von Seniorenfragen in der Arbeit der VHS (07.04.2017)
- Indem wir schon zu Beginn des Jahres 2017 in der Stadtarbeitsgemeinschaft Seniorenpolitik kritisch anmerkten, dass die Kölner Seniorenvertretung zu wenig beratend in die Vorbereitung wichtiger Konzepte und Entwicklungen der Seniorenarbeit einbezogen wird, konnten wir erreichen: Seit Anfang 2017 finden regelmäßige monatliche Besprechungen zwischen Sozialverwaltung und dem Stadtvorstand der Kölner Seniorenvertretung statt.
- Klärung der Frage eines Seniorenheims, ob Transportbusse der Einrichtung mit einer entsprechenden Genehmigung Behindertenparkplätze nutzen dürfen
- Kontaktaufnahme zum Bürgerverein Köln-Flittard, der sich mehr Seniorenarbeit im Stadtteil Flittard wünscht
- Austausch über die Möglichkeiten der Internetzusammenarbeit mit der Stadt-Köln, z.B. gegenseitige Verlinkungen, erfolgreiche Vereinbarung einer langfristigen Kooperation, Unterstützung der Seniorenvertretungen anderer Stadtbezirke bei Aufbau und Entwicklung eigener Internetseiten
- Anfrage im Ausschuss für Soziales und Senioren an die Kölner Verwaltung zur Ausstattung von SBK-Seniorenwohnheimen mit WLAN
- Teilnahme an der Eröffnung eines neuen Veedelsbüros für die Gemeinwesenarbeit in Holweide-Ost
- Einsatz für eine raschere Bearbeitung der Anträge auf einen Köln-Pass durch die Kölner Verwaltung (April 2017: 10 bis 12 Wochen!) im Ausschuss für Soziales und Senioren (27.04.2017)
- Erarbeitung einer Themenliste für Besuche von Seniorenheimen durch die Seniorenvertretung des Stadtbezirkes
- Klärung der Frage, inwieweit interessierte Bürgerinnen und Bürger, die nicht in die Seniorenvertretung gewählt wurden, sich dennoch aktiv an der Arbeit der Seniorenvertretung beteiligen dürfen
- Teilnahme am Rundentisch für offene Seniorenarbeit im Stadtbezirk Mülheim (Themenschwerpunkt “kultursensible Seniorenangebote”) und der öffentlichen Veranstaltung “Starke Veedel” für den Bereich Buchheim, Buchforst und Mülheim Nord
- Kontakt zur KVB auf höchster Ebene durch unsere Kollegin Sigrid Buchholz, die stellvertrende SVK-Stadtsprecherin ist: Dabei wurden von ihr auch die (leider nicht vorhandenen) Möglichkeiten angesprochen, die neu eingerichtete KVB Linie 189 über den Stadtteil Höhenhaus hinaus zu verlängern (z.B. zum Krankenhaus Holweide).
- Erhalt der Genehmigung die wichtige und hilfreiche Zusammenstellung “Angebotsstruktur für Seniorinnen und Senioren und Pflegebedürftige in Köln” auf dieser Website veröffentlichen zu dürfen.
- Vertiefende Nachfragen an die Kölner Verwaltung im Gesundheitsausschuss der Stadt Köln zur Nutzung des Winterhilfeübernachtungsangebots im zurückliegenden Winter
- Teilnahme am “Runden Tisch Holweide” (22. Mai 2017) und Besuch der Sozialbetriebe der Stadt Köln (6. Juni 2017). Zum Bericht auf der SBK-Website (zum Bericht auf der SBK-Website).
- Beantragung von zwei wichtigen Beschlüssen der Bezirksarbeitsgemeinschaft Seniorenpolitik am 7. Juni 2017, die dann auch mehrheitlich gefasst wurden: 1. Die Bezirksarbeitsgemeinschaft fordert die Deutsche Bundesbahn auf, die Bahnsteige der S-Bahnhaltestelle Holweide so zu erhöhen, dass ein barrierefreier Zugang möglich wird. 2. Die Bezirksvertretung Mülheim wird gebeten, sich beim Thema “Seniorenkoordination” dafür auszusprechen, dass diese Stellen bei den Bürgerämtern angesiedelt werden.
- Kontaktpflege zur Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, die im Juni in Aussicht stellte, dass die Frage elektrischer Türöffnungen im Bezirksrathaus Mülheim bis zum Herbst gelöst werden könnte.
- Kontaktaufnahme zu Netcologne unter der Fragestellung, ob das Unternehmen Informations- und Schulungsangebote für ältere Menschen entwickeln und anbieten könnte. Netcologne hat zugesagt, Möglichkeiten zu prüfen.
- Kontaktaufnahme zur Fachstelle “Gesundheitsförderung im Alter” im Gesundheitsamt der Stadt Köln, um gemeinsam präventiv wirksam zu werden
- Gespräche und Informationsaustausch mit der “Kölner Tafel” mit Ziel,
Altersarmut zu verringern und in unterversorgten Kölner Stadtteilen neue Ausgabestellen für Nahrungsmittel einzurichten. Vorschlag an die Kölner Tafel, ein Regelwerk für die Ausgabestellen zu verfassen, um reibungslose und möglichst konfliktfreie Abläufe zu gewährleisten. Vertretung von Fragestellungen der Kölner Tafel im Ausschuss für Soziales und Senioren.
- Einbringen eines Antrags zur Barrierefreiheit der S-Bahnhaltestelle Holweide auf die Tagesordnung (22.06.2017) des Ratsausschusses für Soziales und Senioren. Dieser Antrag wurde dann auch einstimmig vom Ausschuss angenommen. Er verpflichtet die Kölner Verwaltung sich gegenüber der Deutschen Bundesbahn für die Herstellung von Barrierefreiheit auf dem S-Bahnhof Holweide einzusetzen. Über das Ergebnis ist dem Ausschuss zu berichten.
- Positives Votum zum Fortbestehen der Dellbrücker Stadtteilkonferenz, bei der die Seniorenvertretung Mülheim durch Karin Scherer und Hans-Georg Pieper vertreten wird.
- Einsatz dafür, dass es in Köln-Dellbrück für einen durch Baumaßnahmen entfernten öffentlichen Briefkasten (Dellbrücker Hauptstraße / Idastraße) Ersatz gibt.
- Anregung an die AOK Köln, den Zugang zu ihrem Informationszentrum “Clarimedes” noch barrierefreier zu gestalten.
- Anfrage an die Kölner Stadtverwaltung in der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren am 22.06.2017, welche Möglichkeiten sie sieht, der Kölner Tafel” zu einer Ausgabestelle im Stadtteil Kalk zu verhelfen.
- Bitte an an die Kölner Stadtverwaltung in der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Senioren am 22.06.2017, sich dafür einzusetzen, dass die von den Wohlfahrtsverbänden betriebenen “Seniorenberatungsbüros” barrierefrei zugänglich werden und von außen durch ein großes Schild im Straßenbild erkennbar werden.
- Teilnahme am Markt der Möglichkeiten am Wiener Platz (24.Juni 2017)
- Wann immer sich Politiker über die Wichtigkeit von Bildung äußeren, machen wir darauf aufmerksam, dass dabei Bildung im Alter nicht vergessen werden darf.
- Kontaktaufnahme zum Fachbereich Sozialraumforschung der TH Köln, wo zahlreichen Untersuchungen mit Seniorenbezug durchgeführt wurden und weiterhin durchgeführt werden (z.B. “Sicherheitsempfinden älterer Menschen im Wohnquartier. Ein Praxishandbuch für die soziale Arbeit.”)
- Beschluss, auch im Stadtbezirk 9 Broschüren der Reihe “Rundgang mit Tiefgang” zu erstellen (zu einem Beispiel). Diese Broschüren richten sich nicht nur an ältere Menschen. Sie beschreiben einen interessanten und von älteren Menschen zu bewältigenden Rundgang in einem Stadtviertel, der Bewegung mit Bildung kombiniert. Mülheim soll den Anfang machen.
- Ungefähr monatlich einmal informieren wir die Kölner Presse über die aktuellen Themen der Seniorenvertretung des Stadtbezirks 9 (Mülheim). Leider erzielen wir nicht immer ein Presseecho 🙁
- Teilnahme an der Gründungskonferenz “Älterwerden in Mülheim” (Netzwerk-Konferenz im August-Bebel-Haus am 28.06.2017). Vorschläge der SVK 9: (A) Broschüre “Rundgang mit Tiefgang” für Mülheim. (B) Abbau von Barrieren in Mülheim. (C) Vernetzung (Verlinkung) der beteiligten Institutionen, die über Homepages verfügen.
- Bemühungen um eine funktionierende Internetanbindung im Beratungsbüro der Seniorenvertretung im Bezirksrathaus
- Vertretung der Interessen von Senioren, die sich von MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung schlecht behandelt fühlen, gegenüber der Amtsleitung. Hinwirken auf eine respektvolle und unterstützende Haltung der städtischen Angestellten gegenüber hilfsbedürftigen älteren Menschen. Die Zusammenarbeit mit der Amtsleitung
des Stadtbezirks 9 verläuft von Anfang an erfreulich gut und konstruktiv. Anregungen können schnell korrigiert und (seltene) Konflikte rasch geklärt werden.
- Teilnahme an der Feier “85 Jahre Buchforst” und am Kongress “Advanced Care Planning” (Behandlung vorher planen) (05.07.2017) und der Tagung “Sehen im Alter” (Zur Website von “Sehen im Alter”)
- Teilnahme an der 5. Wissenschaft-Praxis-Kollegtagung (10.07.2017) zum Thema “Wohlbefinden bis ins hohe Alter” (Themen: Erfassung von Lebensqualität in der geriatrischen Rehabilitation, Sprechen über Sterben, Tod und die Endlichkeit des Lebens, Translation gesetzlicher Beratungsaufträge, Einfluss der Pflegequalität auf Stürze in stationären Pflegeeinrichtungen”
- Unterstützung von Initiativen der Seniorenvertretung Innenstadt: 1. Diese setzt sich dafür ein, dass ältere Menschen in den Genuss von Erleichterungen bei der Beantragung von Personalausweisen kommen. Entsprechende Regelungen existieren bereits. 2. Unterstützung beim Bemühen, im Zuge der Einrichtung niederschwelliger Drogenhilfeangebote im Bereich Neumarkt/Thieboldgasse alternative Standorte zu dem derzeit favorisierten Standort zu prüfen, die in weniger durch Wohnbebauung und mehr durch gewerbliche Nutzung geprägten Bereichen angesiedelt sind. Ältere Menschen fühlen sich in der Nähe zu Drogenhilfeangeboten besonders unsicher.
- Regelmäßiger Meinungs- und Ideenaustausch mit dem Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs über seniorenbezogene Anliegen im Stadtbezirk Mülheim (am 17.07.2017 z.B. über die geplanten Stellen für “Seniorenkoordination”, über die von der Seniorenvertretung Mülheim entwickelte “Falschparker-Karte”, Bildungsangebote für Senioren und das Vorhaben der Seniorenvertretung, im Stadtbezirk möglichst alle 500 Meter eine Sitzgelegenheit zu ermöglichen.
- Sehr aktiv waren wir auch in unserem Bemühen, die zahlreichen Kölner “Seniorenberatungsstellen” barrierefrei zugänglich zu machen. Zu dieser Problematik haben wir eine Anfrage im Ausschuss für Soziales und Senioren gestellt. Die Antwort der Verwaltung können Sie hier nachlesen: Barrierefreiheit von Seniorenberatungsstellen – Anfrage Sozialausschuss. Letztlich konnten wir anhand des Fotomaterials aufzeigen, dass bei vielen Beratungsbüros leider noch keine ausreichende Barrierefreiheit besteht. Erfreulicherweise haben die zuständigen Wohlfahrtsverbände ihre Bereitschaft erklärt, die Situation zu verbessern. Zwischenzeitlich wurde mit der Begehung und Überprüfung einzelner Seniorenberatungsbüros begonnen. An diesen Aktionen ist auch das Amt für Senioren und der Kölner Behindertenbeauftragte Dr. Bell beteiligt.
In unserem Stadtbezirk konnten wir am 30. November 2017 bereits die Beratungsstelle im Gebäude der Caritas begehen. Nun wird dort unter anderem überprüft, ob ein Behindertenparkplatz eingerichtet und ein von der Straßenseite her gut lesbares Schild “Seniorenberatung” angebracht werden kann.
- Im “Arbeitskreis Recht” der Kölner Seniorenvertretung arbeiten wir daran mit, Widersprüchlichkeiten im “Seniorenvertretungsrecht” aufzuzeigen und diesen abzuhelfen. Dort überprüfen wir auch, ob die vorhandenen rechtlichen Instrumentarien genügen, die Interessen der Kölner Senioren ausreichend und nachhaltig zu vertreten.
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Am 8. November 2018 beteiligten wir uns an einer Podiumsdiskussion in den Räumlichkeiten der Volkshochschule zum Thema “Arbeitsamt für jobsuchende Rentnerinnen und Rentner?” Wir berichteten über unser diesbezügliches Engagement im Sozialausschuss. Dort hatten wir angefragt, ob man sich die Einrichtung einer solchen Stelle bei der Stadtverwaltung vorstellen kann. Letztendlich fiel die Antwort negativ aus. Zuvor hatten wir das Thema auch schon als Vorschlag in den Bürgerhaushalt der Stadt Köln eingebracht.
- Wir besuchten Seniorenheime und erkundigten uns dort nach den Angeboten und Standards der Einrichtung. Gleichzeitig boten wir unsere Unterstützung an, wenn es darum geht, dass ein Anliegen an politischen Hürden zu scheitern droht. Langfristig planen wir, alle Seniorenheime unseres Stadtbezirks auf dieser Internetseite vorzustellen.
Im Falle des Johanniter Seniorenstifst Höhenhaus haben wir uns unter anderem dafür eingesetzt, dass Bewohnerinnen und Bewohner schneller an Ausweise für Behindertenparkplätze gelangen. Unsere Initiativen sind in die Debatten des Kölner Sozialausschusses eingegangen und haben auch in Pressebeiträgen ihren Niederschlag gefunden. Den nachstehenden Beitrag finden Sie auch im Internet: https://www.ksta.de/koeln/bearbeitungsstau-koelnerin-wartet-fast-sechs-monate-auf-behindertenausweis-28955654
- Einen weiteren Pressebeitrag zum Thema finden Sie in unserer Presserubrik.
- Nicht zuletzt haben wir in Sachen Wartezeiten auf Behinderten-Ausweise und Ausweise für Behindertenparkplätze auch die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker angeschrieben. Dies führte dazu, dass uns der Kölner Stadtdirektor Dr. Stephan Keller in einem ausführlichen Schreiben, die bereits eingeleiteten Verbesserungsmaßnahmen darstellte und weitere zusagte. Seine Antwort können Sie hier nachlesen: Brief Dr. Keller an Dr- Mück 2017-11-21
- Über den aktuellen Sachstand der Verbesserungsmaßnahmen bei der Schwerbehindertenstelle (Stand 3/2018) informiert Sie folgende Mitteilung der Stadt Köln: Sachstandsbericht Schwerbehindertenstelle
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Bei der Zeitschrift beteiligen wir uns an der inhaltlichen Gestaltung . Seit Heft 6-2017 hat die Kölner Seniorenvertretung die Möglichkeit, in jeder Ausgabe eine Seite mit Informationen zu füllen, die ihr für die ältere Generation besonders relevant erscheinen. Hier haben wir als Thema die “Barrierefreiheit” für ältere Menschen thematisiert und unsere (mitunter nur bescheidenen) Einflussmöglichkeiten dargestellt. In Heft 1/2018 nehmen wir uns der Problematik “Altersarmut” an und Heft 2/2018 beschäftigt sich mit dem Thema “Gemeinsam statt einsam“. Besonders dankbar sind wir auch dafür, dass sich KölnerLeben 2018 mit dem Thema “Gewalt in der ambulanten Pflege” befassen wird. Dazu haben wir (vertreten durch Dr. Herbert Mück) bereits im Ausschuss für Soziales und Senioren die Anfrage gestellt, welche Möglichkeiten die Stadt Köln sieht, zu diesem Thema eine “Anlauf- und Beratungsstelle” einzurichten. Während es für Kinder und Jugendliche bereits ein gut funktionierendes Schutzsystem bei den städtischen Jugendämtern gibt, fehlt ein vergleichbares Angebot für ambulant gepflegte (meist ältere) Menschen. Bei KölnerLeben haben wir auch angeregt, vermehrt über ältere Migrantinnen und Migranten zu berichten. Zum Internetauftritt von KölnerLeben haben wir Beiträge eingereicht (z.B. “600 Senioren feiern begeistert Weihnachten in Mülheim” “Bald Dauer-Köln-Pass für Senioren?”) Umgekehr hat natürlich auch KölnerLeben unsere Arbeit sehr unterstützt! (vgl. z.B. “Mülheim: Senioren surfen im eigenen Veedel”)
- Da wir nicht nur über Barrierefreiheit im öffentlichen Raum reden, sondern auch konkret handeln wollen, haben wir mit Hilfe einer Informationsdesignerin (Frau Christina Adam) eine „Falsch-Parker-Karte“ im Postkartenformat entwickelt.
- Als Mitglied der Steuerungsgruppe beteiligen wir uns an Aktivitäten und Aufbau des Demenznetzwerks Köln-Mülheim.
- In der Stadtarbeitsgemeinschaft Seniorenpolitik konnten wir durch kritisches Hinterfragen klären, wie die Stimmberechtigung in diesem Gremium konzipiert ist. Tagungen dieses Gremiums sind öffentlich.
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Um im unmittelbaren Kontakt mit unseren Wählern zu bleiben,
besuchen wir Veranstaltungen mit Seniorenbezug, wie zum Beispiel die Adventsfeier des Seniorennetzwerkes Holweide am 2. Dezember. - Gemeinsam mit den den Künstlerinnen Monika Kampmann und Ingrid Ittelfernau haben wir am 04. Dezember 2017 in der Mülheimer Stadthalle mit rund 600 Seniorinnen und Senioren die 19. Kölsche Weihnacht gefeiert. Fotos und genauere Infos finden auf einer eigenen Seite dieser Website (bitte anklicken). Von der rundum gelungenen Veranstaltung erhalten Sie über diesen Link einige Eindrücke durch einen kleinen von uns selbst gedrehten und daher technisch nicht einwandfreien Film auf Youtube: Bitte hier klicken. Die Veranstaltung fand ein reichhaltiges Echo in den Medien. Weitere Einzelheiten und Fotos erhalten Sie auf dieser Website, wenn Sie hier klicken.
- Auf der Weihnachtsfeier der AWO-Dünnwald-Höhenhaus konnten wir den Anwesenden einen kleinen Einblick in die Arbeit der Kölner Seniorenvertretung geben. In Einzelgesprächen erfuhren wir von Problemen, für die wir uns anschließend einsetzten. Unserer Mülheimer Seniorenvertretung ist es ein Anliegen, das Engagement vieler Menschen für die ältere Bevölkerung zu würdigen. Dies ist ein weiterer Grund, warum wir gerne Seniorenveranstaltungen besuchen und – zum Beispiel auf Weihnachtsfeiern – dann auch selbst kräftig mitsingen.
- Ende 2017 beschloss der Ausschuss für Soziales und Senioren und anschließend der Rat der Stadt Köln, dass ab dem 65. Lebensjahr der Köln-Pass frühestens wieder nach 50 Jahren verlängert werden muss. Diesen Vorschlag hatte die Kölner Seniorenvertretung in die Politik eingebracht.
- Im Jahr 2017 regten wir an, dass für die Stadtteile Mülheim, Dünnwald und Höhenhaus Informationsbroschüren der städtischen Reihe “Rundgang mit Tiefgang” erarbeitet werden (Herausgeber: Gesundheitsamt der Stadt Köln). Für Mülheim und Dünnwald liegen schon Entwürfe vor. Ziel dieser Broschüren ist es, vor allem auch ältere und weniger mobile Kölnerinnen und Kölner zu Wanderungen durch kulturell interessante Stadtteile zu bewegen.
- Ende 2017 beschloss der Ausschuss für Soziales und Senioren und anschließend der Rat der Stadt Köln, dass ab dem 65. Lebensjahr der Köln-Pass frühestens wieder nach 50 Jahren verlängert werden muss. Diesen Vorschlag hatte die Kölner Seniorenvertretung (Sigrid Buchholz) in die Politik eingebracht.
- Hier finden Sie unseren offiziellen Jahresbericht für 2017
- Und hier geht es zum Jahresbericht der gesamten Kölner Seniorenvertretung für 2017
Und hier geht es weiter zu dem, was wir in 2018 für Sie getan haben