Mobilität im Stadtbezirk

Seniorenvertreter Dr. Herbert Mück testet die Barrierefreiheit des Bezirksrathauses Mülheim (16.02.2017)

Die meisten älteren Menschen wünschen sich, in ihrem vertrauten Umfeld älter zu werden. Dies erfordert nicht nur, dass man selbst mobil (also beweglich bleibt). Zusätzlich muss auch das gesamte Wohnumfeld möglichst bewegungsfreundlich gestaltet sein. Dazu gehören barrierefreie Wohnungen, Stadtteile, Geschäfte, Kirchen, Sporthallen, Behörden und vieles mehr. Gehwege und Parks sollten so gestaltet sein, dass sie zum Gehen und Verweilen einladen. Die Seniorenvertretung Ihres Stadtbezirks setzt sich vor allem für Barrierefreiheit im öffentlichen Raum ein. Gerne können Sie uns mitteilen, wenn Ihnen im Stadtbezirk 9 (Mülheim) Hindernisse für ältere Menschen (insbesondere für Benutzer von Rollatoren und Rollstühlen) auffallen, die sich beseitigen lassen. Wir werden dann selbst (vielleicht zusammen mit Polikern) eine Ortsbegehung unternehmen und uns ggf. für eine Verbesserung einsetzen. Am besten schicken Sie uns schon vorab ein Foto, das den Missstand dokumentiert. Für unser Bezirksrathaus konnten wir bereits ereichen, dass eine entsprechende „Begehung“ mit dem städtischen Gutachter für barrierefreies Bauen erfolgte. Für den Herbst 2017 wurde uns in Aussicht gestellt, dass die bislang nur schwer gängigen Türen im Erdgeschoss elektrische Türöffner erhalten sollen.

Da wir nicht nur über Barrierefreiheit im öffentlichen Raum reden, sondern auch konkret handeln wollen, haben wir mit Hilfe einer Informationsdesignerin (Frau Christina Adam) folgende „Falsch-Parker-Karte“ im Postkartenformat entwickelt:

Diese Karte können Sie sich in vierfacher Ausführung herunterladen, ausdrucken und gegenüber „Falsch-Parkern“ verwenden. Stellen Sie dabei in Ihrem Drucker das „Querformat“ ein!

Über diesen Link können Sie sich auf einer DIN A4 Seiten vier Karten ausdrucken

Selbstverständlich engagiert sich die Kölner Seniorenvertretung auch für optimale Verkehrsverbindungen im Nahverkehr und für seniorengerechte Transportbedingungen. Sie steht im Kontakt mit der KVB und nimmt mit einem sachkundigen Bürger an Beratungen des Ratsausschusses für Verkehr teil. Nicht zuletzt wollen wir Sie auf Möglichkeiten hinweisen, auch dann mobil zu bleiben, wenn der Körper schon deutlich streikt.

(zu folgenden Themen wollen wir Sie schon jetzt – oder künftig – hier informieren)