Bewegen statt erstarren

Wer rastet der rostet. Der Gebrauch erhält. Sicher kennen Sie diese Volksweisheiten. Je älter wir werden, umso wichtiger ist nicht nur die Botschaft, sondern auch deren praktische Umsetzung. Daher möchten wir Ihnen hier einige Anregungen dazu geben, wie und wo Sie sich im Alltag vermehrt bewegen und damit Ihre Gesundheit fördern können.

Das Internetangebot „Gesund & aktiv älter werden“ der BZgA informiert rund um das Thema „Gesundes Alter“. Neben Tipps zu den Themen Demenz, Ernährung und Osteoporose gibt es eine Übersicht zum deutschlandweiten Angebot an Projekten und Initiativen der Gesundheitsförderung und Prävention für Älter. Dort finden sich auch viele Hinweise und Materialien zum Thema Bewegung: https://www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/service/materialien/gesund-aktiv-aelter-werden/ .

Nah an den Lebenswelten älterer Menschen ist das 2014 gestartete BZgA- Präventionsprogramm „Älter werden in Balance“ (http://www.aelter-werden-in-Balance.de) , das vom Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) unterstützt wird. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Bewegung. Auf dem Webportal http://www.aelter-werden-in- balance.de werden neben allgemeinen Tipps und alltagsnahen Übungen auch zwei Bewegungsprogramme vorgestellt: Das „Lübecker Modell Bewegungswelten“ und das „AlltagsTrainingsProgramm“.

Während sich das „Lübecker Modell Bewegungswelten“ (LMB) an Bewohnerinnen und Bewohner von Senioreneinrichtungen sowie die ambulante Tagespflege richtet, spricht das „AlltagsTrainingsProgramm“ (ATP) alle Menschen ab 60 Jahren an, die ihren Alltag nachhaltig aktiver gestalten möchten. Die Programme zur Bewegungssteigerung leisten so einen Beitrag für mehr Lebensqualität und den Erhalt von Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit im Alter.